Welcher Hunger ist das? So erkennst du deine echten Bedürfnisse

Veröffentlicht am 16. August 2025 um 18:50

Warum du manchmal isst – obwohl du gar keinen Hunger hast

Du hast gegessen – und trotzdem meldet sich wieder der Appetit? Willkommen bei einem der häufigsten Ernährungsthemen: Heißhunger. Aber wusstest du, dass es mehrere Arten von Hunger gibt und dass jede davon eine andere Botschaft deines Körpers ist?

In diesem Artikel lernst du die vier wichtigsten Hungerarten kennen, wie du sie voneinander unterscheidest – und was du tun kannst, um nicht mehr impulsiv zu essen, sondern wirklich bewusst zu handeln.

 


 

Die 4 Hungerarten und was wirklich dahintersteckt

1. Sinneshunger 

  • Typische Auslöser: Geruch, Aussehen, Werbung, Erinnerungen

  • Beispiel: Der Duft von Popcorn im Kino macht dich plötzlich hungrig – obwohl du eigentlich satt bist.

  • Lösung: 3x tief durchatmen, und ggf. mit Zitrusduft arbeiten (z. B. Zitronenöl auf ein Tuch geben). Das Gehirn wird beruhigt, das Impulszentrum gedämpft.

2. Magenhunger

  • Typische Auslöser: Leerer Magen und eine zu lange Essenspause über 4–5 Stunden 

  • Beispiel: Dein Bauch knurrt und dein Körper braucht gefühlt sofort Energie.

  • Lösung: Setz dich in Ruhe hin, iss eine ausgewogene Mahlzeit (z. B. nach dem 50/25/25-Prinzip: Gemüse, Eiweiß, Kohlenhydrate). Kein Snack – sondern echte Nahrung.

3. Gefühlshunger

  • Typische Auslöser: Stress, Langeweile, Traurigkeit, Einsamkeit ...

  • Beispiel: Nach einem stressigen Arbeitstag brauchst du „etwas zur Belohnung“ und dass ist meistens etwas Süßes oder auch typisch die Tüte Chips am Abend vor dem Fernseher!

  • Lösung: Frag dich: Was fühle ich gerade wirklich? Oft hilft schon ein Spaziergang, Journaling oder ein Telefonat, mehr als Schokolade.

4. Heißhunger (Blutzuckerhunger)

    • Omega‑3-Fettsäuren (z. B. aus Fischöl oder Algenöl) helfen bei Entzündungen und Insulinsensitivität. Abend nach dem Essen eingenommen wirken sie am effektivsten! 

    • Entlaste deine Leber durch Leberfasten: 14 Tage mit eiweißreicher, zuckerarmer Kost, Bitterstoffen und Cholin – z. B. über Shakes  (Leberfasten nach Dr. Worm) Eine gesunde Leber kann  überschüssiges Fett besser verarbeiten und reguliert das Hungergefühl nachhaltig. https://natugena.de/shop/HeparAktiv.aspx?r=15525  

    • Tipp: Lass ein Blutbild machen und teste gezielt deine Leberwerte, Zuckerstoffwechsel und Mikronährstoffstatus.

 


 

Fazit: Hunger ist nicht gleich Hunger

Wenn du verstehst, welcher Hunger dich gerade steuert, kannst du gezielt und achtsam reagieren – ohne dich ständig maßregeln zu müssen.

🔎 Reflektiere täglich:

  • Wann habe ich zuletzt gegessen?

  • Was fühle ich gerade?

  • Was brauche ich wirklich – Nahrung oder etwas anderes?

  • Esse ich aus Traurigkeit?

🎁 Du möchtest wissen, was dein Körper dir wirklich sagen will? Lass uns gemeinsam hinschauen – in einer persönlichen Online-Beratung.

Finde heraus, welcher Hunger dich steuert und was du individuell dagegen tun kannst.

 

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